Winterblue(s). Eine Reise mit dem Wohnmobil im Januar durch Italien.
Aktualisiert am 04. Februar 2019 von Peter Budig und Ina Niederlich
“Spaghetti Carbonara – e una Coca Cola”… Dieser Ohrwurm steht für jede Anreise nach Italien, das Lieblingsreiseziel der Deutschen. Ab München hat man das Gefühl, es geht nur noch bergab: Nach Innsbruck über den Brenner, Bozen bis zum Gardasee. Auch heftige Anstiege können das Empfinden nicht schmälern: Downhill – es ist der Sog des Südens.
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Unwillkürlich schleicht sich das Lied ins Gemüt und kleine Träume werden wach, während man den Neue Deutsche Welle Hit weiter trällert: „Amaretto ist ein geiles Zeug, ich bin schon lull und lall. Hab' keine Ahnung ob du mich verstehst, doch du lächelst, und mein Herz tut 'n' Knall“, heißt es im Liebeslied von Spliff.
Wie riecht ein Sommertraum im Winter?
All‘ unsere Italienerinnerungen sind Sommerträume: Heißer Sand, Eidechsen auf glatten Steinen, gelbes Limo aus bauchigen Flaschen, Baden, Sandstrand, Salz im Ohr, Sonnencreme, Schweißrinnsale. Abends sitzt man immer draußen, es gibt Pasta und Pizza, Vino Rosso, Grappa und Espresso, dazu erklingt das Zirpen der Zikaden… Wir fahren immer wieder gerne nach Bella Italia – aber stets nur von April bis September. Wie aber lebt es sich auf dem Stiefel im Winter? Kann man hier überhaupt Urlaub machen? Und dann noch im Wohnmobil? Wie soll das gehen? Welche Campingplätze haben überhaupt geöffnet? Welchen Komfort bieten sie? Gibt es Spaghetti Carbonara noch in der Strandbar oder nur in den Fußgängerzonen der Städte? Welche Farbe hat das Meer im Januar? Wie riecht die Luft, wenn sie nicht vor Hitze flirrt? Was machen Italiener, wenn sie unter sich sind?
Winterblue oder Winterblues: wie fühlt es sich an?
Das wollen wir wissen! Gleich nach den Weihnachtstagen, am 28. Dezember, geht es los. Gardasee, Picasso in Florenz, Trasimenischer See, Arezzo sind die ersten Stationen. Silvester feiern wir – natürlich – in der Studentenstadt Perugia. Und dann geht es sicher über Assisi in den „Parco Nazionale d’Abruzzo“, nach Pescara und sogleich die Adria-Küste entlang immer Richtung Süden. Wie weit wir so weiter fahren? Wir werden uns nun ein wenig treiben lassen, vielleicht den Gargano erkunden, vielleicht bis Bari oder so. Ein wenig soll diese Reise auch selbst über die Reise bestimmen dürfen.
Man darf uns dabei gerne folgen: Dieses Wintervergnügen kann man miterleben. Bequem vom heimischen PC oder Tablet aus. Lest die Winterblue(s)-Serie auf Nürnberg und so: Fühlt sich Bella Italia im Januar an, wie ein tiefes, ruhiges Winterblue oder doch nur wie ein melancholischer Winterblues?