Apfelmarkt in Fürth - ein jährliches Herbsthighlight
Aktualisiert am 04. Februar 2019 von Cécile Meier
Am Sonntag, den 18.10.2015 war es wieder soweit. In der Hans-Schiller-Allee im Fürther Stadtpark wurden Verkaufsstände aufgebaut und ab 10 Uhr konnte geshoppt werden, was das Zeug hält. Die Rede ist vom alljährlichen Fürther Apfelmarkt, der dieses Jahr 15. Jubiläum feierte.
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Das Wetter hat leider nicht so mitgespielt, wie es sollte, denn es hat geregnet. Dementsprechend matschig war der Boden der Allee. Trotzdem sind viele Besucher vorbeigekommen. Bis 17 Uhr konnte probiert, geschlemmt und gekauft werden.
Beim Apfelmarkt geht es primär darum, über fränkische Apfelsorten zu informieren und sie anzubieten. Die Palette an Apfelsorten ist groß. Als Favoriten haben sich bei mir “Rubinette” und “Breaburn” herausgestellt.
Großes Angebot über Äpfel hinaus
Doch das Angebot geht weit über Äpfel hinaus: So gab es verschiedene Birnensorten, Kürbisse, Blumen, von Apfel- bis Pfirsichbäumen, selbstgemachte Marmelade und Pesto, Säfte, Quitten, Seccos, Moste, Nüsse, Kuchen u.v.m.
Die Besucher erwartete zudem eine Bastelecke für Kinder, Korbmacher, Kunsthandwerk, Glücksrad, und ein Oldtimer, der gefahren werden konnte. Organisationen wie das städtische Amt für Umwelt sowie der Landschaftspflegeverband Mittelfranken informierten über die ökologische Bedeutung von Streuobst. Experten haben die eigenen Äpfel, die bei den Besuchern im Garten wachsen, einer Sorte zugeordnet.
Obst-Entdeckungen
Außerdem dient der Markt dazu völlig neue Obstsorten kennen zu lernen. Dieses Jahr bin ich auf die Kiwibeere aufmerksam geworden. Das sind kleine grüne Früchte, die einer Kiwi ähneln aber überhaupt nicht danach schmecken.
Der Apfelmarkt gehört aufgrund der jahrelangen Tradition zu jedem Herbst dazu – auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt. Im Anschluss an den Apfelmarkt kann man in eines der Cafés um den Stadtpark oder, wie ich es bevorzuge, eine Runde im städtischen Schulgarten drehen. Natürlich nur, wenn man nicht zu viele Äpfel tragen muss.