Hi society.
Aktualisiert am 04. Februar 2019 von Sham Jaff und Natalie Sevostianov
In diesem heutigen Jetzt, in dem du und ich und all die anderen Menschen leben, gibt es zwar immer wieder den einen oder anderen unumgänglichen Trend. (Wie z.B. all das Nietige an Jacken, Schuhen, Shirts, Blusen, Hemden und Taschen). Jedoch setzt man in der Mode wie auch und in der gesamten Gesellschaft auf das individuelle Denken, auf den un-einheitlichen Style.
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Mode und Kunst stehen schon seit einer Weile auf einer Schiene, und das ist auch gut so. Die originell gekleidete Person macht sich praktisch zu einem lebenden kurzzeitigen Kunstwerk. Sei es ein minimalistisches schwarz gehaltenes Outfit à la Malewitschs schwarzes Quadrat, nach dem Motto ” weniger ist mehr” oder eine von Monet farblich inspirierte Leggings/Hose. Fakt ist: Mode ist nicht mehr nur der Ausdruck einer bestimmten Ästhetik, sondern eher viel mehr der Ausdruck des revolutionären Charakters, der in einem schlummert/gedeiht oder regiert.
Diese Kleidungskunst ist vor allem im Zeitalter des Internets jedem Menschen sehr einfach zugänglich gemacht worden. Die online Lebenden können diese in unzähligen Modeblogs und Modemagazinen weiterverfolgen, die Aktiveren gehen einfach mal in die Stadt, besser gesagt, auf die Straße.
Denn der “Streetstyle” ist genauso umgarnt wie derselbige auf den Laufstegen der Modemetropolen unserer Erde. Es ist hier und jetzt zum wichtigsten Modewerkzeug und Hauptblickfang auf allen Modeveranstaltungen dieser Welt geworden. Es ist ein Hype, ein Hype für Fotografen, ein Hype für Oberstyler, ein Hype, der die gesamte Modebranche auf den Kopf stellt.
"Streetstyler" prägen, sind den Läden immer einen Trend voraus, sie führen eigene Blogs, einen bestimmten Lifestyle und zeigen der Umwelt ihren persönlichen Blick auf die Dinge des Lebens, ihre Liebe zu Details. Sie inspirieren, setzen Maßstäbe und brechen diese wiederum ganz von selbst, wodurch man die grenzenlose Vielfalt dieser Eigenkunst verspürt.
Man könnte schon fast von einer Demokratisierung der Mode ausgehen: Jeder mischt mit. Jeder ist ein Individuum mit einer Stimme, die die Modewelt mitregiert. Nicht zuletzt orientieren sich die bekannten Modedesigner nach uns und das, was uns gefällt.
Was besonders Spaß macht: Der Fokus Aller liegt auf dem Alltäglichen: dem hippen Nachbarn, der schönen Fremden. Plötzlich ist die Fashion Week nicht mehr das, was es einmal war. Das Modespektakel findet vor den eigentlichen Zelten statt. Man bekommt die Chance, selber aufzufallen; die Möglichkeit, auf den Laufstegen der Welt zu laufen und Trends zu setzen. Es entstehen neue Stilikonen und sie sind keine Models und keine Designer. Keine Sänger oder Schauspieler. Sie sind du und ich. Sie sind greifbar und irgendwie auch menschlicher, denn sie freuen sich über Komplimente und antworten auf ihren eigenen Facebook – und Lookbookprofilen auch oft ziemlich liebevoll zurück. Ihnen begegnet man aber nicht nur online, sondern auch offline – auf der Straße, in der Breiten Gasse, in den Tiefen des GoHos oder auch im Supermarkt.
Nipster hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stilikonen Nürnbergs mehr in den Vordergrund zu bringen. Denn so wie wir tolle Künstler, Visionäre und Jungunternehmer haben, die wir interviewen, haben wir genauso viele Streetstyler, die die Welt kennenlernen muss. Wir Nürnberger können auch mitmischen.
Also, ihr feschen People zieht euch (mittlerweile) warm an! Denn wir gehen auf die Straße und vielleicht wirst auch du bald vor unsere Linse gelangen.