Keyve, eine schlaue Lösung für Hand- und Hosentaschen.
Aktualisiert am 08. Juni 2014 von Benjamin Männel mit Bildergalerie
Jeder kennt das Problem: Man hat gerade die Wohnungstür abgeschlossen und weiß dann nicht wohin mit dem Schlüssel. In der Hosentasche ist schließlich schon das Smartphone, das von den scharfen Kanten der Schüssel zerkratzt werden könnte. Oder man will Joggen, doch der Schlüssel klappert in der Tasche herum - was einem ganz schön auf die Nerven gehen kann.
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Fabian Schiller hat sich lange mit den kleinen Türöffnern herumgeärgert und schließlich eine schlaue Lösung gefunden. Die heißt "Keyve" (eine Wortneuschöpfung aus "Key" und "Sleeve") und ist eine Schlüsseltasche aus einem elastische Stoff, die man bei Bedarf über bis zu 13 Schlüssel an einem Bund, streifen kann. Viele werden sich jetzt an die hässlichen, kunstledernen Ungetüme ihrer Großeltern erinnern. Doch "Keyve" ist eine weitaus elegantere Lösung, die nicht nur besser aussieht (siehe Fotos), sondern auch noch leichter ist, als die alten Schutzhüllen. Der weiche, elastische Stoff von Keyve verhindert zudem, dass die Hosentaschen durchgewätzt werden und Keyve fasst sich angenehm an.
Die Idee zu Keyve hatte Fabian Schiller bereits 2013. Ende des Jahres wurden bereits einige Prototypen von Keyve gefertigt, die bis heute sehr erfolgreich in Gebrauch sind. Seit Anfang 2014 unterstützt ihn Susanne Spitz, die Inhaberin einer Maßschneiderei in Erlangen, bei seinem Projekt. Sie sorgte nicht nur für das nötige Know-How bei der Verarbeitung, sondern ist auch entscheidend an der finalen Entwicklung und der Umsetzung beteiligt. Die ersten professionellen gearbeiteten "Keyve"s schauen schon sehr vielversprechend aus. Besonders wichtig ist es dem Erfinder der modernen Schlüsseltaschen, dass seine Produkte von Hand hergestellt werden, was eine hohe Qualität ermöglicht und Keyve von anderen abhebt. Doch noch ist die Serienproduktion nicht angelaufen, denn um die benötigten Stückzahlen herstellen zu können, wird noch etwas Startkapital benötigt. Bis zum 08.06.2014 könnt ihr "Keyve" noch auf der Crowdfundingplattform StartNext unterstützen und bekommt dafür ein kleines Geschenk. Am Stichtag sollten dann mindestens 5000 Euro zusammengekommen sein, damit die Summe von "Startnext" ausgezahlt wird.
Später sollen die "Keyve"s einmal 10 Euro kosten und in erster Linie über einen Online-Shop auf der Seite http://keyve.jimdo.com/ vertrieben werden. Selbstverständlich wird der "Keyve" auch bei "Spitz Maßdesign" dem Geschäft von Susanne Spitz verkauft werden. Doch andere Händler, wie Sportgeschäfte und Souvenir-Shops, sind laut Fabian Schiller ebenfalls denkbar. Zunächst sollen drei Farben angeboten werden. Langfristiges Ziel ist es, Großhändler auf "Keyve" aufmerksam zumachen, um höhere Auflagen herstellen zu können. Auch Personalisierungen, z.B. "Keyve"s mit Namensaufdruck oder Sonderfarben sind angedacht, können aber erst bei entsprechend hoher Nachfrage realisiert werden.
Wie man Keyve über den Schlüssel bekommt
Auf Grund einiger Nachfragen, wie man am besten Keyve über den Schlüssel und wieder zurück bekommt, hat Fabian eine kurze Video-Anleitung gedreht.
Wenn ihr also von der großartigen Idee "Keyve" profitieren wollt, dann habt ihr noch bis zum 08.06.14 Zeit, das Projekt zu unterstützen. Dadurch könnt ihr euch so auch gleich einen dieser Hingucker sichern, solange ihn noch nicht jeder hat. Wir wünschen "Keyve" in jedem Fall einen guten Start und viel Erfolg.