Pop-up-Restaurant-Premiere von Swagman: Wie ein Foodtruck noch besonderer wurde
Aktualisiert am 04. Februar 2019 von Benjamin Jungert
Es ist eine von vielen möglichen neuen Varianten eines Food Trucks: Bei der Nürnberger Restaurant Week 2015 verwandelte sich der Wagen von Swagman in ein Pop-up-Restaurant: Eine Deutschland-Premiere mit drei Gängen im Parks.
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Der Sprung vom Food Truck zum Pop-up-Restaurant ist scheinbar nicht sehr groß. Foodtrucks sollen (im Idealfall) etwas besonderes sein, sich vom traditionellen Fastfood abheben. Wenn da aber nicht diese Schlangen wären. Oder die Zeit in der Mittagspause drängt. Vielleicht könnte man sich die Zeit für ganze drei Gänge nehmen.
Deutsche Pop-up-Restaurant-Premiere
Diesen Wunsch kam der Foodtruck Swagman (bezeichnet einen australischen Wanderarbeiter) am 20. September im Rahmen der Nürnberg Restaurant Week nach.
Es war die erste Veranstaltung dieser Art in Nürnberg. Die Woche war dazu gedacht die Stadt kulinarisch neu zu erkunden. Als erster deutscher Foodtruck brachte Swagman hierbei sein Essen in Form eines Drei-Gänge-Menüs den Gästen näher.
Im vor dem Eingang geparkten Food Truck bereitete das Swagman-Team (Andrea Übelhack und Assistentin) das Essen zu und der Service vom Veranstalter (PARKS Nürnberg) brachte es nach innen. Auf dem Menü (25 Euro) stand folgendes:
1.Gang: Gratinierter Ziegenkäse mit Rote-Beete-Chutney auf Linsensalat mit Mango und Rauke
2.Gang: Pulled Beef auf getrüffeltem Kartoffelstampf mit Kürbis vom Blech und dreierlei Topping (vegetarische Variante: Kürbis vom Blech auf getrüffeltem Kartoffelstampf mit dreierlei Topping)
3.Gang: White Chocolate Cheesecake im Glas mit frischen Beeren
Geschmacksurteil
Mein Geschmacksurteil: Ein abwechslungsreiches, fein abgestimmtes Menü. Das “Slow Roast”, also langsam gegartes Fleisch, das beim Foodtruck Swagman im Mittelpunkt steht, war sehr zart, die Portionen ausgewogen und der Service gut. Auch der Preis, verglichen mit einem normalen Restaurant, war fair.
Ein paar Kritikpunkte dennoch: Der Kürbis beim Hauptgericht war etwas zu hart, beim Kartoffelstampf hat man vom Trüffelöl nicht sehr viel geschmeckt und den Cheesecake könnte man in einer etwas breiteren Schale statt in einem hohen Glas servieren. Dann mischen sich Boden und die weiße Schokolade beim Auslöffeln besser.
Wegen der schon etwas frischeren Temperaturen außen kam das Essen einen Tick zu kalt auf den Tisch. Da könnte man mit Tellerglocken o.ä. nachbessern.
Für das erste Mal, war es ein gelungenes Event und ich bin jedenfalls gespannt auf die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Pop-up-Restaurants. Der Foodtruck Swagman von Peter und Andrea aus Bayreuth hat die Messlatte schon einmal recht hoch gelegt.
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