Was ist ein Podcast

Aktualisiert am 04. Februar 2019 von
Podcast Nürnberg und so

Ein Podcast richtet sich nach den zeitlichen Freiräumen des Hörers.

Da wir mit 'Nürnberg und so' auch die Menschen erreichen können und wollen, die mit dem Thema Podcast bisher noch keine Berührungspunkte hatten, möchten wir das Medium Podcast kurz erklären. Für diejenigen, denen das bereits vertraut ist, haben wir HIER unsere Beweggründe für den Podcast 'Nürnberg und so' zusammengefasst.

Radio nach Wunsch

Eine Radiosendung kommt zu einer bestimmten Zeit. Der Sender bestimmt den Zeitpunkt und der Hörer muss sich danach richten. Sendung verpasst? Pech gehabt. Der Podcast hingegen ist ein individuelles Medium, denn die Sendung richtet sich nach den zeitlichen Freiräumen des Hörers. Er kann jede einzelne Folge hören, wann immer er möchte und pausieren so oft es nötig sein sollte. Beim diesem Vergleich wird schnell klar, das ein Podcast eine sehr komfortable Möglichkeit ist, interessantes zu erfahren. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass es auch Video Podcasts (Vodcasts) gibt, also ein kostenloses Abo von Videos.

Screenshot Podcasts von Apple

Screenshot Podcasts von Apple

Nicht vergessen werden darf natürlich die themenspezifische Ausrichtung des Mediums. Es gibt eine riesige Menge an Podcasts. Neben regionalen Themen wie 'Nürnberg und so', podcasten Menschen über Literatur, Musik, Politik oder auch über Gartenbau, Kochen und Technik. Es sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein. Und wer nichts für sich findet, der kann ja selbst einen Podcast produzieren. Welche Technik benötigt wird bzw. welche Technik wir einsetzen, werden wir in einem späteren Blogartikel vorstellen.

Das schöne an einem Podcast ist, dass er sich automatisch aktualisiert, je nach Situation kann man Nürnberg und so über iTunes abonnieren, direkt auf der Webseite anhören oder die vielen Apps für Smartphones nutzten, die immer die aktuelle Sendung herunter laden.

Wann? Wo? Wie? Egal.

Der Wortteil POD heißt Portable On Demand, also tragbar auf Abruf – das ist die eine Erklärung. Die andere bezieht sich auf das Abspielgerät iPod von Apple. Aber keine Angst: Es braucht keinen iPod um einen Podcast zu hören. Heute können alle Abspielgeräte Podcasts wiedergeben. Alternativ lassen sich Podcasts aber auch direkt auf der Website der Podcaster (so heißen diejenigen, die den Podcast produzieren) hören oder z.B. als MP3-Datei herunterladen.

Screenshot Instacast von Markus' iPod

Screenshot Instacast von Markus' iPod.

Das Wann, Wo und Wie ist tatsächlich Nebensache. Ich höre meine abonnierten Podcasts teils bei der Arbeit am Notebook oder im Fitnessstudio per iPod. Gerne höre ich auch während der Autofahrt Podcasts indem ich diese vom Smartphone per Bluetooth zum Autoradio schicke.

Apple wird immer wieder vorgeworfen, man kann nur mit deren Software iTunes (für Windows-PC und Mac) Podcasts abonnieren. Das stimmt aber nicht. Alternativen sind durchaus vorhanden. So ist dies beispielsweise mit Instacast, Pocket Casts oder Podcaster kein Problem. Natürlich muss an dieser Stelle noch die offizielle App von Apple: Podcasts erwähnt werden, die aber aktuell noch keinen so großen Komfort bietet, aber kostenlos verfügbar ist - für den Einstieg also sehr gut geeignet. Neben diesen drei Apps für Apple-Geräte (iOS) soll wohl Doggcatcher im App Store für Android eine tolle Möglichkeit sein. Den klassischen Abo-Weg über iTunes werden wir hier demnächst per Videoerläuterung zeigen.

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Zusätzlich zu dem Podcast stellt 'Nürnberg und so' auch immer wieder begleitende Geschichten und Informationen aus der Metropolregion Nürnberg vor.

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